Als führender Anbieter von Produkten zur sexuellen Gesundheit für NHS Trusts, lokale Behörden und internationale Vertriebspartner engagiert sich LTC Healthcare für eine fundierte und umfassende Aufklärung zur sexuellen Gesundheit im klinischen und kommunalen Umfeld. Hier gehen wir auf verbreitete Mythen ein, die das Gesundheitsverhalten und den Zugang zur Gesundheitsversorgung beeinflussen können.
Das Thema sexuelle Gesundheit und Wohlbefinden ist nach wie vor von Missverständnissen umgeben, obwohl es ein grundlegender Aspekt des allgemeinen Wohlbefindens jedes Einzelnen ist. Fehlinformationen können zu unnötiger Angst und falschen Gesundheitsentscheidungen führen und sogar dazu führen, dass Menschen keine angemessene Behandlung in Anspruch nehmen. Deshalb ist es wichtig, diese Mythen zu klären, um eine gesündere Einstellung und bessere Gesundheitsergebnisse für alle zu fördern.
In diesem Artikel werden die fünf häufigsten Mythen rund um die sexuelle Gesundheit und das Wohlbefinden untersucht und entlarvt.
Mythos 1: Sexuelle Gesundheitsprobleme betreffen nur ältere Erwachsene
Einer der hartnäckigsten Mythen ist, dass sexuelle Gesundheitsprobleme nur eine unvermeidliche Folge des Alterns sind. Zwar treten mit dem Alter bestimmte physiologische Veränderungen auf, doch ist es wichtig zu bedenken, dass sexuelle Gesundheitsprobleme Menschen in jeder Lebensphase betreffen können.
Junge Erwachsene können beispielsweise unter Stress, psychischen Problemen oder sogar Grunderkrankungen leiden. Auf der anderen Seite pflegen viele ältere Erwachsene bis ins hohe Alter ein aktives und befriedigendes Sexualleben.
Verschiedene Forschungsergebnisse zeigen übereinstimmend, dass die sexuelle Funktion von mehreren Faktoren beeinflusst wird, darunter die körperliche Gesundheit, das geistige Wohlbefinden, die Qualität der Beziehung und die Wahl des Lebensstils, und dass das Alter allein nicht ausschlaggebend für die sexuelle Befriedigung oder Funktion ist.
Gesundheitsdienstleister betonen, dass Probleme der sexuellen Gesundheit unabhängig vom Alter Aufmerksamkeit verdienen und dass wirksame Behandlungsmethoden und unterstützende Produkte wie Gleitmittel und Kondome verfügbar sind, um den sich ändernden Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht zu werden.
Mythos 2: Es ist unnötig, mit Gesundheitsdienstleistern über sexuelle Gesundheit zu sprechen
Viele Menschen glauben, dass Gespräche über sexuelle Gesundheit nur dann stattfinden sollten, wenn ernsthafte Probleme auftreten. Dieser Irrglaube kann dazu führen, dass Betroffene nicht nur präventive Maßnahmen, sondern auch frühzeitige Interventionen nicht erhalten.
Es ist wichtig zu bedenken, dass medizinisches Fachpersonal darauf geschult ist, Fragen der sexuellen Gesundheit professionell, vertraulich und ohne Vorurteile zu besprechen. Sie sollten sich in der Lage fühlen, diese Gespräche über Verhütung, sexuell übertragbare Infektionen (STIs), sexuelle Funktion und Beziehungsprobleme ohne Schamgefühl zu führen.
Die Förderung eines offenen Dialogs trägt dazu bei, Vertrauen aufzubauen, Stigmatisierung zu reduzieren und den Zugang zu den richtigen Unterstützungs- und Ressourcenangeboten zu gewährleisten, einschließlich Produktempfehlungen, die Komfort und Schutz verbessern können. Ressourcen wie Brook und NHS-Dienste für sexuelle Gesundheit bieten auch nützliche Informationen und Unterstützung.
Mythos 3: Sexuelle Gesundheitsprobleme sind immer psychischer Natur
Obwohl psychologische Faktoren zweifellos die sexuelle Gesundheit beeinflussen, ist die Annahme, dass alle Probleme mit der sexuellen Gesundheit nur in Ihrem Kopf bestehen, nicht nur unzutreffend, sondern kann auch aktiv schädlich sein.
Es mag Ihnen nicht offensichtlich erscheinen, aber viele Probleme der sexuellen Gesundheit haben klare physiologische Ursachen, darunter hormonelle Ungleichgewichte, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, neurologische Erkrankungen und Nebenwirkungen von Medikamenten.
Dieser Mythos kann Menschen davon abhalten, eine angemessene medizinische Untersuchung und Behandlung in Anspruch zu nehmen. Ein umfassender Ansatz zur sexuellen Gesundheit berücksichtigt sowohl den Geist als auch den Körper.
Unter Berücksichtigung physischer und psychischer Faktoren führen Gesundheitsdienstleister in der Regel gründliche Untersuchungen durch, um die zugrunde liegenden Ursachen zu identifizieren und geeignete Behandlungspläne zu entwickeln, die medizinische Eingriffe, Änderungen des Lebensstils oder psychologische Unterstützung umfassen können. Der Zugang zu wirksamen, gut konzipierten Produkten kann ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Linderung der Symptome und der Wiederherstellung des Selbstvertrauens spielen.
Mythos 4: Die sexuelle Gesundheit verschlechtert sich zwangsläufig nach der Geburt
Viele Menschen glauben, dass sexuelle Gesundheit und Zufriedenheit nach der Geburt dauerhaft nachlassen. Zwar bringt die Zeit nach der Geburt erhebliche körperliche und hormonelle Veränderungen mit sich, die die sexuelle Funktion vorübergehend beeinträchtigen können, doch sind diese Veränderungen meist vorübergehend und beherrschbar.
Zu den häufigsten postpartalen Beschwerden zählen verminderte Libido, Scheidentrockenheit und Beschwerden beim Geschlechtsverkehr. Diese Beschwerden bessern sich jedoch in der Regel mit der Zeit, angemessener Selbstpflege und gegebenenfalls medizinischer Intervention.
Die Verwendung hochwertiger Gleitmittel auf Wasserbasis kann die Beschwerden während dieser Zeit lindern. Kondome, die für mehr Sensibilität und Komfort sorgen, können ebenfalls eine reibungslose Rückkehr zur Intimität ermöglichen.
Gesundheitsdienstleister können Sie bei der Bewältigung postpartaler sexueller Probleme beraten und gegebenenfalls Behandlungen empfehlen. Nach der anfänglichen Anpassungsphase an die große Lebensveränderung und der vollständigen Genesung von der Geburt kehren viele Frauen zu befriedigenden sexuellen Beziehungen zurück.
Mythos 5: Sexualerziehung ist nur für Jugendliche wichtig
Aufklärung über sexuelle Gesundheit wird oft als primär für junge Menschen relevant angesehen. Diese Perspektive übersieht jedoch die sich im Laufe des Lebens verändernden Bedürfnisse. Erwachsene profitieren von kontinuierlicher Aufklärung über Themen der sexuellen Gesundheit, einschließlich altersbedingter Veränderungen, neuer Beziehungsdynamiken und sich entwickelnder gesundheitlicher Probleme.
Umfassende Aufklärung über sexuelle Gesundheit behandelt Themen wie Einwilligung, Kommunikation, sicheres Verhalten und das Erkennen von Anzeichen potenzieller Gesundheitsprobleme. Dieses Wissen bleibt ein Leben lang wertvoll und kann Menschen helfen, wichtige und fundierte Entscheidungen über ihre sexuelle Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu treffen. Das Lernen über sexuelle Gesundheit ist ein lebenslanger Prozess und sowohl für das individuelle Wohlbefinden als auch für die öffentliche Gesundheit unerlässlich.
Der Weg nach vorne
Um Mythen über sexuelle Gesundheit zu zerstreuen, bedarf es der Zusammenarbeit: zwischen Einzelpersonen, medizinischem Fachpersonal, Pädagogen und Anbietern wie uns. Bei LTC Healthcare arbeiten wir eng mit NHS Trusts, Wohltätigkeitsorganisationen, Kliniken und globalen Partnern zusammen, um innovative, wissenschaftlich fundierte Produkte für das sexuelle Wohlbefinden anzubieten. Von veganen und latexfreien Kondomen bis hin zu Gleitmitteln für empfindliche Anwender – unser Sortiment trägt zu sichereren, angenehmeren und stigmafreien Erfahrungen bei.
Sexuelle Gesundheit und Wohlbefinden verdienen die gleiche Aufmerksamkeit und Sorgfalt wie andere Gesundheitsaspekte. Indem wir Missverständnisse aufklären und den Zugang zu den richtigen Unterstützungsangeboten und Produkten sicherstellen, können wir Menschen befähigen, fundierte Entscheidungen über ihre sexuelle Gesundheit zu treffen und bei Bedarf die entsprechende Versorgung in Anspruch zu nehmen.
Wenn Sie ein Vertriebshändler, Kliniker oder Programmkoordinator sind und Ihr Angebot im Bereich der sexuellen Gesundheit stärken möchten, wenden Sie sich an unser Team. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Wenn Sie Fragen oder Bedenken zu Ihrer sexuellen Gesundheit haben, ist es wichtig, einen qualifizierten Arzt zu konsultieren, der Ihnen auf Ihre Lebensumstände, Ihren Lebensstil und Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung und Informationen geben kann. Denken Sie daran: Professionelle Beratung ist der beste Weg, um Ihre sexuellen Gesundheitsprobleme anzugehen und sicherzustellen, dass Sie die notwendige Pflege erhalten. Jeder Mensch verdient es, sich sicher zu fühlen und sein sexuelles Wohlbefinden selbst zu bestimmen.